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CHEMIKALIEN-INTOLERANZ

Anzeichen

Betroffene leiden in aller Regel an vielfältigen körperlichen Beschwerden. Erste Anzeichen der Erkrankung sind häufig Probleme mit den Augen und Beschwerden im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Als häufigste Symptome werden genannt:

- Übelkeit mit Brechreiz, ständiges Räuspern
- Schleimhautreizungen
- Kopfschmerzen mit Schwindelanfällen, Augenbrennen
- ständiges Nasenlaufen
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Husten
- Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen
- Schmerzen im Bewegungsapparat, Muskelschmerzen
- Atemnot, Druck auf den Ohren
- Schlafstörungen

Wie sich Chemikalien-Intoleranz bemerkbar macht
Erschöpfung und Müdigkeit gehören zu den typischen Begleiterscheinungen. Es gibt Betroffene, die gleichzeitig an zwei Krankheiten leiden, an gefährlicher Chemikalien-Intoleranz und am Chronischen Müdigkeitssyndrom, Chronic Fatigue Syndrome, CFS.

Symptome
Die Symptome sind sehr vielfältig. Sie können einzeln oder aber in Kombination auftreten. Es können Teile oder auch alle Organsysteme betroffen sein, meist sind mehrere gleichzeitig betroffen. Typische Kennzeichen der MCS sind z.B. folgende Störungen/Erkrankungen:das zentrale Nervensystem: z.B. Verwirrtheit, Benommenheit, Schwindel; dadurch evtl. Seh-, Gang- und Konzentrationsstörungen, Schwindel sowie Taubheitsgefühl an Armen, Beinen und anderen Körperteilen aus. Aber auch ein Kribbeln an diesen Körperteilen kann auftreten Sinnesstörungen: z.B. Wahrnehmungsschwierigkeiten; extreme Geruchsempfindlichkeit. Licht- und Geräuschempfindlichkeit; unterschiedliches Hören (mal zu laut, mal zu leise; Geräuschempfindlichkeit geht zeitweise in Schmerz über.

Atmungsorgane: z.B. Atemprobleme, Husten, Atemnot, Asthma

Energieschwäche: allgemein vermehrte Erschöpfbarkeit, Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit

Geistige Leistungsminderung: Vergesslichkeit; Konzentrationsschwäche

Hörstörungen: Tinitus, Druck auf den Ohren

Hautstörungen: z.B. Neurodermitis

Kreislauf und Herz-Symptome, z.B. zu schneller oder langsamer Puls, zu hoher oder niedriger Blutdruck; starke Blutdruckschwankungen. Ständig kalte Hände und Füße. Evtl. Herzrasen, Herzstolpern

Muskelstörungen: Muskelschmerzen, -zucken und -zittern, inneres Zittern, Händezittern; Zittern wie bei einer Schüttellähmung, Lähmungserscheinungen bis hin zur Gehunfähigkeit und Gangstörung wie bei einer Multiplen Sklerose

Schmerzen: Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen wie bei einer starken Grippe; Schmerzen in Gelenken, die auch heiß und dick sein können

Schleimhautreizungen: z.B. in Augen, Mund

Magen-Darm-Trakt: z.B. plötzliche Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Völlegefühl; Durchfall wie bei einer Magen-Darmgrippe

Haarausfall, brüchige Fingernägel (Calcium-Störungen)

Wassereinlagerungen (Ödeme), oft blaue Flecke ohne sich gestossen zu haben

Seh- und Sprachstörungen wie nach einem Schlaganfall.

Psychische Reaktionen: Panik, Aggressionen und Depression, die plötzlich auftreten und dann auch ohne erkennbaren Grund wieder verschwinden

Ungleichgewichte im endokrinen System: z.B. Sexualhormonstörungen, manchmal mit der Folge von Unfruchtbarkeit
Quelle: Chemtrails de

Millionen von Betroffenen
Nur die Spitze des Eisbergs ist sichtbar! Wer meint, Chemikalien-Intoleranz sei eine ausgesprochene Seltenheit und betreffe nur "eine Handvoll" Menschen auf der Welt, der irrt gründlich. Neuesten Schätzungen aus den USA zufolge leiden in den Industrieländern rund 15 Prozent der Bevölkerung an einer mehr oder weniger aus- geprägten Form dieser erworbenen Intoleranz. Auf Deutschland umgerechnet wären das etwa 12 Millionen Menschen. Selbst, wenn in Deutschland nicht ganz so viele an dieser Krankheit erkrankt sein sollten, im Millionenbereich bewegt sich die Zahl der Betroffenen auf jeden Fall.
Quelle: Umweltfibel de




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