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TOXNET INFOPORTAL FÜR CHEMIKALIEN-INTOLERANZ

Die Chemikalien-Zeitbombe, häufig verharmlost

Der Asbestskandal ist nur ein Beispiel für eine jahrelang ignorierte Zeitbombe....
Obwohl wir wissen, dass Chemikalien automatisch einen « Zeitbombencharakter » haben, lernen wir nichts daraus. Die grösste Gefahr ist das Unwissen. Toxnet Schweiz.

Was ist gefährliche Chemikalien-Intoleranz GCI, MCS, TILT-Syndrom:
Toxicant-induced Loss of Tolerance?
Ashford / Miller USA 1996 “Chemical Exposures / Low Levels and High Stakes”
Deutsch: Toxisch-induzierter Verlust jeglicher Toleranz.
Eine Intoleranz ist tödlicher als eine Allergie und hat etwas mit chronischer Intoxikation zu tun. Ein intolerantes, hyperreagibles Gefässsystem ist die Folge bzw. Konsequenz von erworbener Intoleranz.
Dr. G. Schwinger, with permission

Erkrankungen durch Chemikalien sind nicht rätselhaft. Umweltgifte in Arbeits, Haushalt & Nahrungsmitteln.
Hat die Chemie gesiegt? Ja, das Schadstoff-Fass ist geplatzt.

Quelle vieler Umweltbelastungen sind die Produktionsverfahren
Neben der Belastung durch Chemikalien aus Produktionsverfahren in der Pharma sind die Berufstätigen heute im Büro auch Schadstoffen ausgesetzt. Die Schädlichkeit eines Stoffes wird oft zuerst am Arbeitsplatz erkannt, weil dort die Menschen viel höheren Konzentrationen ausgesetzt sind.
Quelle: Umweltlexikon

Gefährliche Chemikalien-Intoleranz GCI
Eine lang anhaltende, eher geringe Chemikalienexposition oder eine kurzfristige grössere Belastung. Ist die individuelle Belastbarkeit eines Organismus überschritten, beobachten die Betroffenen häufig Chemikalien- und Nahrungsmittelintoleranzen. Sie reagieren auf geringste Mengen flüchtiger Chemikalien bzw. Nahrungsmittel mit ihren individuellen Unverträglichkeitsreaktionen.

Eingenommene Medikamente oder inhalierte Chemikalien sind die Hauptursache für schwere Vaskulitis ( Entzündung von Gefässen, Durchblutungsstörungen). Chemisch-bedingte (nicht-infektiöse) Durchblutungsstörungen mit Gefässwandschäden führen -durch die chemische Reizung- zu gefährlichen Vasospasmen und so zur vollständigen Unterbrechung der Durchblutung und zur Ischämie (= schwere akute Sauerstoffnot) in den betroffenen Organen wie Herz, Hirn, Nieren, Magen, Darm sowie Muskulatur und Gelenken, mit fatalen Folgen.

Der Begriff Ischämie bezeichnet eine Minderdurchblutung von Körpergewebe, die verschiedenste Ursachen haben kann. Ischämien führen zu einer Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) der betroffenen Gewebe. Hierdurch kann es zu einem Abfall des Energiestoffwechsels und damit zu einer Einschränkung der jeweiligen Gewebsfunktion kommen. Medizinische Behandlungen ischämischer Gewebe zielen daher darauf ab, durch eine Wiederdurchblutung (Reperfusion) möglichst rasch das Sauerstoffdefizit zu beheben, um so die Gewebsfunktionen wieder zu stabilisieren. Die Reperfusion hat jedoch auch eine Kehrseite: Sauerstoff kann auf ischämisches Gewebe toxisch wirken und hier zu einer Vielzahl von Schädigungen führen. Die Vermeidung dieser sogenannten Reperfusionsschäden" muss daher bei der Behandlung von Ischämien unbedingt mit einbezogen werden. Quelle: webmed.ch

Verdacht auf Manipulation
„Es existiert eine gewaltige Lobbyvereinigung der chemischen Industrie, die versucht, seriöse Forschungen zu verhindern. Die schrecken nicht davor zurück, Fachleute zu kaufen und Daten zu manipulieren.“
Quelle: Umwelt & Gesundheit
Dr. Tino Merz, Chemiker und Toxikologe



 

Multiple Chemical Sensitivity

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